CONEC Elektronische Bauelemente GmbH
CONEC der Spezialist für Filtersteckverbinder
Eine Filterung von Störungen an der Schnittstelle verhindert, dass die Störungen in das System gelangen und trägt zur Miniaturisierung der Systeme bei, da kein zusätzlicher Platz auf der Systemleiterplatte für diskrete Filterelemente verwendet werden muss. CONEC bietet als Standard den sogenannten C-Filter an. Bei diesem einstufigen Tiefpassfilter ist jeder Kontakt des Steckverbinders mit einem Kondensator zum Steckverbindergehäuse (Masse) verbunden. Weitere mögliche Varianten, die je nach Problemstellung zum Einsatz kommen können, sind der zweistufige LC und der dreistufige PI-Filter (C-L-C), die in verschiedenen Steckverbinderkonfigurationen ebenfalls im Standardprogramm verfügbar sind.
Der Unterschied der verschiedenen Filterausführungen besteht in der Performance. Bei einem weiten Abstand von Nutzsignal- und Störfrequenz reicht oftmals ein einstufiger C-Filter zur Lösung des EMV Problems. Wird der Abstand von Nutz- und Störsignalfrequenz kleiner, kommen mehrstufige Filterkonfigurationen zum Einsatz. Ein C-Filter bekämpft das Störsignal ab dem „-3dB-Punkt“ mit -20dB, ein LC-Filter mit -40dB und ein PI-Filter mit -60dB pro Dekade.